Wirtschaft & Gesellschaft
Wirtschaft & Gesellschaft
Stimmen zum Buch
Armin Pfahl-Traughber, Humanistischer Pressedienst, 01.03.2017
Petra Kaminsky, dpa, Rhein-Neckar-Zeitung, 11.04.2017
Damian Sicking, Roter Reiter, 24.05.2017
Über das Buch
National, irrational, geschäftsschädigend
Rund um den Globus läuft ein Großangriff auf unseren Wohlstand. Die neuen Nationalisten wollen Grenzen schließen, den Handel beschränken, die internationale Verflechtung der Wirtschaft zurückdrehen. Für den Exportweltmeister Deutschland ist diese schleichende Deglobalisierung besonders fatal, denn sie stellt sein Geschäftsmodell infrage, sagt der Wirtschaftsexperte Henrik Müller. Und keine der großen Fragen und Krisen der Gegenwart lässt sich national lösen. Mit dem nüchternen Blick des Ökonomen seziert Müller die Argumente der Neonationalisten und zeigt anhand von Zahlen, Fakten und Beispielen, wie ihre populistische Politik unsere Wirtschaft ruiniert.
Brechen nach der Wahl von Trump auch in Europa die Dämme?
Stimmen zum Buch
Armin Pfahl-Traughber, Humanistischer Pressedienst, 01.03.2017
eine beachtenswerte Ergänzung zur bisherigen kritischen Populismus-Literatur
Petra Kaminsky, dpa, Rhein-Neckar-Zeitung, 11.04.2017
Müller argumentiert (...) von einer ökonomischen Perspektive her. Er zählt verschiedene Sackgassen auf, in die die Menschheit geraten ist: Dazu zählt Müller die «Schuldenfalle», in die die Weltwirtschaft wieder zu taumeln droht. Aber auch ökologische und sicherheitspolitische Konflikte. Die aktuellen Probleme seien so groß, dass ein «Rückbezug aufs Nationale» nicht mehr genüge (...). Vielmehr müsse man eine bessere Realpolitik auf internationaler Ebene - ob in der EU oder weltweit - anstreben.
Damian Sicking, Roter Reiter, 24.05.2017
›Nationaltheater‹ von Henrik Müller ist ein kenntnisreiches, profundes und sehr gut lesbares Buch zu einem wichtigen Thema, das uns alle betrifft. Man kann ihm nur viele Leser wünschen.
Thomas Speckmann, Neue Zürcher Zeitung, 25.01.2018
Henrik Müller demaskiert populistische Patrioten und despotische ›starke Männer‹.
Tim Schleider, Stuttgarter Zeitung, 25.02.2017
[Müllers] Appell, sich auch bei der Kritik am neuen Nationalismus vor allem von Fakten leiten zu lassen, ist ebenso erfrischend wie befreiend.