Wissenschaft
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Stimmen zum Buch
Archiv für Sozialgeschichte
Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte 2011
Edgar Lersch, Archiv und Wirtschaft, 01.10.2012
Über das Buch
Medien beeinflussen schon seit Jahrhunderten Wahrnehmungen und Wissen, Politik und Kultur, Freizeit und Kommunikation. Frank Bösch zeigt in diesem Studienbuch die historische Entwicklung und gesellschaftliche Bedeutung der Massenmedien in der Neuzeit – vom Buchdruck, dessen Geschichte bereits im 11. Jahrhundert in Asien begann, über Zeitungen und Zeitschriften bis hin zu Film, Funk, Fernsehen und Computer. Dabei verdeutlicht er die Rolle, die Medien für zentrale historische Prozesse gespielt haben, etwa für die Reformation, für Revolutionen, Kriege und Globalisierungsprozesse, für die Formierung sozialer Gruppen sowie die Diktaturen und die Demokratien des 20. Jahrhunderts.
Stimmen zum Buch
Archiv für Sozialgeschichte
Die vorliegende Mediengeschichte führt den aktuellen Stand der Forschung konzise zusammen […] und skizziert zusätzliche, gerade in der Geschichtsschreibung bisher zu wenig bearbeitete Forschungsfelder. […] Eine Einführung, die vorbehaltlos empfohlen werden kann.
Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte 2011
Erstmals liegt eine knappe Überblicksdarstellung zur Geschichte der Medien aus geschichtswissenschaftlicher Sicht vor.
Edgar Lersch, Archiv und Wirtschaft, 01.10.2012
Eine Gesamtschau der Mediengeschichte seit dem 16. Jahrhundert [...], die sowohl der Geschichtswissenschaft als auch den Kommunikations- und Medienwissenschaften Impule vermitteln könnte
Clemens Zimmermann, H-Soz-Kult, 07.07.2011
Das Werk ist übersichtlich gegliedert, beginnt mit einer informativen Betrachtung des Forschungsfeldes der Mediengeschichte samt Hinweisen auf Online-Ressourcen. Der Autor sucht weit konsequenter als andere Darstellungen nach einer europäischen Perspektive, er bemüht sich um eine internationale Sichtweise. [...] Böschs Werk schneidet demnach gegenüber der Konkurrenz stark ab und bietet für einen angemessenen Preis einen komplexen Standard, den der Verfasser mit seinen eigenen Forschungsarbeiten in hohem Ausmaß vorbereitet hat.