Wissenschaft
Demokratie und Lotterie
Das Los als politisches Entscheidungsinstrument von der Antike bis zur EU
aus der Reihe
Theorie und Gesellschaft
Wissenschaft
Demokratie und Lotterie
Das Los als politisches Entscheidungsinstrument von der Antike bis zur EU
aus der Reihe
Theorie und Gesellschaft
Stimmen zum Buch
André Kieserling, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 22.11.2025
[Das Losverfahren hat] nicht nur eine lange Geschichte, es wird auch neuerdings wieder stärker genutzt, etwa in Pattsituationen nach der politischen Wahl oder bei der Zuteilung von Organspenden. Das informativste Buch dazu hat der Greifswalder Politikwissenschaftler Hubertus Buchstein geschrieben.
Frankfurter Rundschau, 10.03.2009
Eine besonnene Funktionsanalyse
dradio.de, 17.05.2009
Wer heute also über das Los in der Politik nachdenkt, muss bei Null anfangen, verschüttetes Wissen zusammentragen, Vorurteile widerlegen und Klischees entschärfen. All dies tut Hubertus Buchstein in einer makellosen Prosa, wie sie in der Wissenschaft selten geworden ist.
Über das Buch
Kann man in der aktuellen Politik bei der Lösung von Problemen das Los zur Hilfe nehmen? Hubertus Buchstein sagt ja und legt dar, dass es seit einiger Zeit eine Renaissance des Loses als Entscheidungsinstrument gibt: So werden Geschworene per Los ausgewählt und das Los entscheidet auch, welche Soldaten für Einsätze rekrutiert werden. Bereits seit der Antike gibt es Losverfahren in der Politik. Dort und auch in den folgenden Jahrhunderten wurden sie vielfältig eingesetzt, bis die Lotterie dann im 18. Jahrhundert aus dem politischen Leben verschwand. Buchstein schlägt damit in seinem Buch einen Bogen von der Antike über das Mittelalter bis in die Gegenwart. Mit Blick auf Debatten zur Reform der Europäischen Union stellt der Autor dar, wie moderne Demokratien vom geschickten Einbau von Losverfahren profitieren können.
"Das historische Buch des Jahres" der Zeitschrift DAMALS: 2. Platz in der Kategorie "Denkanstöße"
"Das historische Buch des Jahres" der Zeitschrift DAMALS: 2. Platz in der Kategorie "Denkanstöße"
Stimmen zum Buch
André Kieserling, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 22.11.2025
[Das Losverfahren hat] nicht nur eine lange Geschichte, es wird auch neuerdings wieder stärker genutzt, etwa in Pattsituationen nach der politischen Wahl oder bei der Zuteilung von Organspenden. Das informativste Buch dazu hat der Greifswalder Politikwissenschaftler Hubertus Buchstein geschrieben.
Frankfurter Rundschau, 10.03.2009
Eine besonnene Funktionsanalyse
dradio.de, 17.05.2009
Wer heute also über das Los in der Politik nachdenkt, muss bei Null anfangen, verschüttetes Wissen zusammentragen, Vorurteile widerlegen und Klischees entschärfen. All dies tut Hubertus Buchstein in einer makellosen Prosa, wie sie in der Wissenschaft selten geworden ist.












