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Bücher zur Politikwissenschaft

Wissenschaft

Wetterwechsel

Deutsche Außenpolitik von Bismarck bis Scholz

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Wetterwechsel

Deutsche Außenpolitik von Bismarck bis Scholz

Stimmen zum Buch
Johan Schloemann, Süddeutsche Zeitung, 12.12.2022
Mariano Barbato erzählt von der Außenpolitik der Kanzler, von Bismarck bis Scholz. [...] Diese Portionierung nach dem Prinzip Chefsache ist [...] nicht nur recht kurzweilig und entspricht der Richtlinienkompetenz, sie macht auch von Kapitel zu Kapitel anschaulich, wie für die Regierenden die Tagespolitik und folgenreiche Weichenstellungen oft undurchschauber verknotet sind.
Carsten Schulte, buchreport, September 2022
Ein Titel, der mit Blick auf die aktuelle Diskussion um Deutschlands Rolle in Europa und der Welt eine hohe Aktualität besitzt. Barbato geht u.a. der Frage nach: Soll sich Deutschland im ›Windschatten der Weltpolitik‹ einrichten? Oder soll es mehr Verantwortung in der Welt übernehmen?
Michael Rohschürmann, Portal für Politikwissenschaft, 04.09.2023
Barbatos Buch [bietet] einen guten Einstieg und Überblick über 150 Jahre Außenpolitik, in denen Deutschland zum Nationalstaat wurde, seinen Weg zwischen Ost und West gesucht und sich mehrfach übernommen hat, um sich dann als Wirtschaftsmacht ›im Windschatten des Westens‹ zu verankern.
Über das Buch

Deutschlands Außenpolitik sieht sich seit 1871 einem Zielkonflikt ausgesetzt: Soll sich das Land im »Windschatten der Weltpolitik« einrichten? Oder soll es »weltpolitische Verantwortung« übernehmen? Hatte noch das Kaiserreich einen verhängnisvollen »Platz an der Sonne« gesucht, so hegten die grauenvollen Erfahrungen zweier Weltkriege die deutschen Ambitionen ein und prägten eine Kultur der Zurückhaltung. Der Sturm eines Krieges sollte nie wieder von Deutschland ausgehen. Mit der deutschen Einheit und dem Ende des Kalten Kriegs lag eine Rückkehr zur weltpolitischen Rolle nahe; doch die deutsche Außenpolitik seit 1990 lässt sich besser verstehen, wenn man sie als den Versuch deutet, in den Wettbewerbsvorteil des Windschattens hineinzukommen. Mit dem Überfall Russlands auf die Ukraine ging diese Option 2022 jedoch verloren.

Mariano Barbato spannt in diesem Buch den Vorstellungsrahmen deutscher Außenpolitik in einer meteorologischen Metaphorik auf und erklärt ihre »Wetterwechsel« eindrucksvoll entlang der außenpolitischen »Morgenlagen« des Kaiserreichs, der Weimarer Republik, des NS-Staats, des westdeutschen Kernstaats und des vereinten Deutschlands. Sein politikwissenschaftlicher Blick in die Geschichte zeigt, dass es stets auf den Kanzler ankommt, ob Sturm aufzieht oder Deutschland im europäischen Windschatten der Weltpolitik prosperiert.

 

• neuer Blick auf die Geschichte der deutschen Außenpolitik seit 1871

• Analyse der deutschen Sicherheitspolitik bis zum Ukrainekrieg 2022

• Handlungsoptionen für die Bundesrepublik Deutschland im 21. Jh.

Stimmen zum Buch
Johan Schloemann, Süddeutsche Zeitung, 12.12.2022

Mariano Barbato erzählt von der Außenpolitik der Kanzler, von Bismarck bis Scholz. [...] Diese Portionierung nach dem Prinzip Chefsache ist [...] nicht nur recht kurzweilig und entspricht der Richtlinienkompetenz, sie macht auch von Kapitel zu Kapitel anschaulich, wie für die Regierenden die Tagespolitik und folgenreiche Weichenstellungen oft undurchschauber verknotet sind.

Carsten Schulte, buchreport, September 2022

Ein Titel, der mit Blick auf die aktuelle Diskussion um Deutschlands Rolle in Europa und der Welt eine hohe Aktualität besitzt. Barbato geht u.a. der Frage nach: Soll sich Deutschland im ›Windschatten der Weltpolitik‹ einrichten? Oder soll es mehr Verantwortung in der Welt übernehmen?

Michael Rohschürmann, Portal für Politikwissenschaft, 04.09.2023

Barbatos Buch [bietet] einen guten Einstieg und Überblick über 150 Jahre Außenpolitik, in denen Deutschland zum Nationalstaat wurde, seinen Weg zwischen Ost und West gesucht und sich mehrfach übernommen hat, um sich dann als Wirtschaftsmacht ›im Windschatten des Westens‹ zu verankern.

Thomas Speckmann, Internationale Politik, 02.01.2023

Ein deutscher Spielraum jenseits des Westens bestehe nicht mehr. Derart deutlich wie realistisch haben das bislang nur wenige Autoren in Deutschland beschrieben.

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