Wissenschaft
Stimmen zum Buch
Michael Martens, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.09.2015
Hans Monath, Der Tagesspiegel, 04.03.2015
Heinz-Jürgen Axt, Südosteuropa-Mitteilungen, 01.12.2015
Über das Buch
Die Krise in Griechenland war viel mehr als eine bloße Finanzkrise. Die Autoren dieses Sammelbands widmen sich in 28 Beiträgen allen ihren wesentlichen Aspekten: Sie räumen mit auf die Antike fixierten Vorstellungen über das heutige Griechenland auf, gehen kritisch auf Mentalität und staatliche Strukturen in Griechenland ein und stellen Ansätze zur Lösung der Krise dar. Renomée und Herkunft der Autoren aus vier Ländern und den Fachrichtungen Geschichte, Soziologie, Wirtschaftswissenschaften, Journalismus und Diplomatie garantieren dabei, dass die verschiedensten Sichtweisen berücksichtigt werden. Die leicht verständlichen Beiträge sind eine unersetzliche Quelle für alle, die sich ernsthaft und fundiert mit der Krise in Griechenland – ihren Gründen, Auswirkungen und Lösungsmöglichkeiten – befassen wollen.
Das Buch wurde ausgezeichnet mit dem ITB BuchAward 2016 in der Kategorie »Länderwissen – aktuell«
Stimmen zum Buch
Michael Martens, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.09.2015
Für alle, die sich unabhängig von medialen Konjunkturen genau mit dem Land an Europas südöstlicher Peripherie befassen wollen, bietet sich das Buch ›Die Krise in Griechenland. Ursprünge, Verlauf, Folgen‹ an, das zu den Besten gehört, die zur griechischen Krise erschienen sind.
Hans Monath, Der Tagesspiegel, 04.03.2015
Der Ertrag der historischen, ökonomischen, politischen und mentalitätsgeschichtlichen Tiefenbohrung, die hier vorliegt, hilft beim Verständnis der aktuellen Entwicklung. Die Probleme, mit denen nun auch Regierungschef Alexis Tsipras konfrontiert ist, sind genau jene, die der Band penibel analysiert.
Heinz-Jürgen Axt, Südosteuropa-Mitteilungen, 01.12.2015
Es ist den Herausgebern hervorragend gelungen, ein vertieftes Verständnis der Krise in Griechenland zu erzielen.
Loukas Lymperopoulos, Sehepunkte, 11.10.2016
Nach der Lektüre des Buches ist der Leser umfassend informiert. Er kann viele Zusammenhänge besser verstehen und nachvollziehen und mit diesem Hintergrundwissen die Berichterstattung der Medien kritisch betrachten und auswerten. [...] [Das Buch] leistet einen wichtigen Beitrag zur Entspannung und Normalisierung der deutsch-griechischen Beziehungen.
Gerd Höhler, Handelsblatt, 17.04.2015
Der über 500 Seiten starke Band ist die bisher mit Abstand umfassendste und kompetenteste Aufarbeitung der griechischen Krise.
Harald Loch, www.der-zauberberg.eu, 09.02.2015
Die einzelnen Beiträge wenden sich an ein zwar politisch interessiertes, nicht aber an wissenschaftlicher Terminologie interessiertes Publikum. Man kann diesem ›Volltreffer‹ in die politische Tagesdiskussion nur eine möglichst große Verbreitung wünschen.
Jörg Roesler, Neues Deutschland, 03.07.2015
Die Fülle der hier gebotenen soliden Informationen ermöglicht es dem Leser, sich über den Wahrheitsgehalt der durch Presse, Fernsehen und Rundfunk verbreiteten Informationen zur griechischen Krise eine eigene Meinung zu bilden. Denn anders, als es sich die Herausgeber erhofften, während sie den Band abschlossen, wird die Berichterstattung in den deutschen Medien nach wie vor von Ignoranz und Klischees dominiert.