Wissenschaft
Stimmen zum Buch
des Grazer Soziologen Christian Fleck wird künftig zu den wenigen Standardwerken zählen, die in der bisherigen Exil-Forschung vorgelegt wurden.«, literaturkritik.de, 30.11.2015
Anne-Kathrin Weber Moderator:, Andruck - Das Magazin für politische Literatur, 02.03.2015
Miriam Rothe, socialnet.de, 15.12.2016
Über das Buch
Nach 1933 wurden zahllose Akademiker vertrieben, die gezwungen waren, im Exil beruflich wieder Fuß zu fassen. Berühmte wie Unbekannte waren dabei auf Hilfe von Einheimischen angewiesen. Neben Fallstudien deutschsprachiger Sozialwissenschaftler – Gustav Ichheiser, Paul F. Lazarsfeld, Joseph A. Schumpeter und Edgar Zilsel – analysiert Christian Fleck auch die Arbeit und Wirkung der in London und New York errichteten Flüchtlingshilfskomitees für Akademiker. Erstmals genutzte Archivbestände erlauben es, ein facettenreiches Bild dieser selbstlosen Hilfe für geflüchtete Wissenschaftler zu zeichnen.
Stimmen zum Buch
des Grazer Soziologen Christian Fleck wird künftig zu den wenigen Standardwerken zählen, die in der bisherigen Exil-Forschung vorgelegt wurden.«, literaturkritik.de, 30.11.2015
Die Studie „Etablierung in der Fremde
Anne-Kathrin Weber Moderator:, Andruck - Das Magazin für politische Literatur, 02.03.2015
In seiner stimmig konzipierten Studie gibt der österreichische Soziologe tiefe Einblicke in die institutionalisierte Hilfe für die nach Amerika ausgewanderten Wissenschaftler. Darüber hinaus erzählt Fleck auch die Geschichten jener Wissenschaftler, die – anders als die Biografien berühmter emigrierter Forscher – bisher wenig bekannt sind.
Miriam Rothe, socialnet.de, 15.12.2016
Flecks Studie liefert einen wichtigen Teil zur Exil-Forschung. […] Die Fülle an Informationen ist systematisch aufgearbeitet und der Autor baut regelmäßig Resümees ein und zieht Schlüsse aus den dargestellten Informationen.