Als Apple 2001 mit dem iPod auf den Markt kam, war es nicht das einzige Unternehmen, das seinen Kunden ein tragbares Abspielgerät anbot. Dennoch dominierte der iPod den Markt. Warum? – Die Antwort ist einfach: Apple überzeugte seine Kunden mit einem besseren Geschäftsmodell. Das Unternehmen bot den Nutzern nicht nur ein Gerät, sondern eine Kombination aus Gerät, passender iTunes-Software und einer direkten Verbindung zum iTunes-Store. Das Geschäftsmodell kombinierte Suchen, Kaufen und Genießen auf spielerisch einfache Weise und erntete Erfolg.
Ein Business-Buch so lebendig wie die Praxis
Geschäftsmodelle sind nichts Neues. Die Geschwindigkeit, mit der innovative Geschäftsmodelle heute die Unternehmenslandschaft verändern, sind indes beispiellos. Gänzlich neue Branchen bilden sich heraus, während alte sich auflösen. Klar ist: Geschäftsmodelle befinden sich im Wandel und die Frage ist, wie begegnet man dieser Herausforderung ganz praktisch? Die gute Nachricht ist: Die Suche nach einem erfolgreichen Geschäftsmodell darf Spaß machen! »Business Model Generation« zeigt Ihnen, wie es geht. Allerdings ist dieses Buch kein Managementratgeber. Es ist ein Werkstattdokument, getragen von einer internationalen Community. Es ist eine Aufforderung, aus dem Vollen zu schöpfen und eine kreative Explosion auszulösen. Loslegen lautet die Devise!
Die Geschichte von »Business Model Generation«
Die Geschichte von »Business Model Generation« beginnt im Jahr 2004. Alexander Osterwalder schreibt eine Doktorarbeit zum Thema Geschäftsmodellinnovation bei Professor Yves Pigneur an der Universität Lausanne. Sein Business-Blog, der parallel dazu entsteht, findet schnell Aufmerksamkeit bei internationalen Unternehmen wie 3M, Deloitte und Telenor. Während eines Workshops wirft ein Teilnehmer die Frage auf, warum es noch kein Buch zur Methode gibt. »Warum eigentlich nicht?«, denken sich Osterwalder und Pigneur und entwickeln ein eigenes Geschäftsmodell für das Buch.
Mit dem »Hub« rufen sie eine Onlineplattform ins Leben, auf der sich Mitglieder –Praktiker aus aller Welt – über Geschäftsmodelle austauschen. Das Buch soll keine graue Theorie, sondern eine aktive Sammlung sein. »Das Konzept fliegt«: Der Hub bekommt wichtige Partner wie die Londoner Change-Agentur The Movement oder Jam, ein niederländisches Unternehmen, das visuelles Denken einsetzt, um Geschäftsprobleme zu lösen. Noch heute ist die Onlinecommunity aktiv.
Kein Buch zum Thema Geschäftsmodell ist so lebendig wie »Business Model Generation« und der Entwurf eines Geschäftsmodells hat noch nie soviel Spaß gemacht wie hier. Auf den Erfolg müssen Sie dabei nicht verzichten: Den Praxistest hat das Buch schon vor seinem Erscheinen bestanden.
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