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Karriere

Fünf Annahmen über die Selbstständigkeit, die uns auf keinen Fall aufhalten sollten!

Catharina Bruns und Sophie Pester räumen mit den Klischees über das Selbstständigsein auf. Sie finden: Es gibt viele gute Gründe, sich als Kreativer selbstständig zu machen. In Ihrem Buch »Frei sein, statt frei haben« zeigen Sie, wie es geht.

»Zum Unternehmer muss man geboren sein«
Unternehmer? »Das ist nichts für mich. Dazu muss man geboren sein!« Was bedeutet diese Annahme? Wer glaubt, er wäre nicht dazu geboren, Unternehmer zu sein, vergisst, dass auch niemand als Angestellter auf die Welt kam. Dank des »Normalarbeitsplatzes « stellen wir das nur nicht mehr infrage. Die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung entscheidet sich dazu, angestellt zu sein, ohne sich vorher zu fragen, ob er oder sie nun dazu geboren worden sei. Der Unternehmer in uns wird immer kleiner, während die Arbeitnehmermentalität immer größer wird. Die Versprechen von Sicherheit und Planbarkeit haben aber einen Preis: Das Aufgeben unserer eigenen Träume und der Fähigkeit zur Selbstständigkeit. Müsste doch eigentlich die abhängige Beschäftigung für einen freien Menschen die Notlösung darstellen und die Selbstständigkeit der Normalarbeitsplatz sein, schließlich ist es die natürlichste Art zu arbeiten. Die meisten Leute glauben auch, sie könnten keinen Marathon laufen. Und sie könnten es tatsächlich nicht, nicht bei ihrer Lebensweise. Der sitzende
Arbeitstag bringt uns um, aber anstatt uns unsere Bewegungsfreiheit zurück zu erkämpfen, erfinden wir Stehschreibtische. Genauso, wie wir uns von unserer natürlichsten Form der Bewegung entfernt haben, dem Laufen, haben wir uns auch von unserer natürlichsten Form zu arbeiten entfernt: der Selbstständigkeit. Wir haben in der Zwischenzeit vergessen, dass erst das Industriezeitalter uns alle zu Arbeitnehmern gemacht hat, die fortan von einem Arbeitsplatz und einem Arbeitgeber abhängig wurden. Wir dürfen feststellen: Das Interesse am Handeln liegt
uns im Blut. Die Erfolge von virtuellen Marktplätzen wie eBay, DaWanda, Etsy, Amazon und vielen anderen mehr zeigen, dass wir es können. Jede Stadt hat ihre Flohmärkte, es ist populär, seine gebrauchten Sachen bei eBay zu verkaufen, und
überall existiert der illegale Schwarzmarkt. Wie kann man da annehmen, dass unternehmerisch arbeiten nur etwas für Ausnahmepersönlichkeiten sei? Wer nicht glaubt, dass der Mensch natürlicherweise zum Unternehmertum neigt, dem empfehlen wir mehr Zeit mit Kindern zu verbringen. Kinder haben für gewöhnlich große Lust, Dinge selbst zu gestalten und sich etwas Eigenes auszudenken ohne sich dabei an Vorgaben zu halten. Sie leben in einer Welt der Lösungen, nicht in einer Welt der Probleme. Sie entdecken ihre Welt und nutzen ihre Möglichkeiten. Genauso funktioniert Unternehmertum. Erst als Erwachsene werden wir zu Angestellten und empfinden das Leben nach fremder Vorgabe als Fortschritt. Das Gleiche gilt übrigens für die Künste. Sind Kinder nicht kleine Künstler, die sich permanent ausdrücken wollen? Wenn wir jetzt aufhören, es ihnen auszutreiben, werden sie es zukünftig auch in der Arbeitswelt leichter haben. Zum Angestellten
müssen wir uns disziplinieren, der kreative Unternehmer jedoch steckt schon in uns.


»Das Leben besteht nur noch aus Arbeit«
Schon Einstein wusste: »Alles Große in der Welt geschieht nur, weil einer mehr tut als er muss«. Aber Entrepreneurship muss nicht in extreme Arbeit ausarten. Die Annahme, das Leben bestünde »nur« noch aus Arbeit, verrät schon den Charakter, den wir der Arbeit geben. Sie ist schlecht. Schlechter als das übrige Leben zumindest. Eigentlich würden wir lieber etwas anderes mit unserer Zeit anfangen. Für diesen Umstand gibt es eine Lösung. Und zwar, die Arbeit nicht zu unserem Lebensinhalt zu machen, sondern genau andersherum: die Inhalte des Lebens zu unserer Arbeit. Auf diese Weise hat man nicht mehr das Problem, dass die Arbeit einem das Leben stiehlt. Der Mythos der niemals endenden Arbeit hält sich hartnäckig, auch weil die Start-up-Szene ihn ungünstig befeuert und ein hohes Arbeitspensum zu einem Kult überhöht. Lieber 80 Stunden frei, als 38 Stunden festangestellt. »Work hard, play hard« oder »Live for the hustle« – das sind die Slogans, mit denen die Laptops in Co-Working Spaces vollgestickert sind und wo man ihnen begegnet: Gründern, die bei ein paar Dosen Red Bull die Nächte mitsamt einem Team von freiwilligen Software-Entwicklern durchmachen. Und so kommt es, dass sich ein Arbeitskult von 80 Stundenwochen nicht mehr nur bei Managern zeigt, sondern auch bei Start-up-Gründern, die weitaus mehr arbeiten als in jedem Job, nur um Geldgeber zu überzeugen. Und wenn das gelungen ist, wieder fremdbestimmt zu arbeiten, um ihren Renditevorstellungen zu genügen.
Das Hamsterrad als Hipstermodell. Es ist nicht das, was wir mit Freiheit meinen. All das muss mit dem Verständnis von der Selbstständigkeit, die für dich richtig ist, rein gar nichts zu tun haben. Wer als Entrepreneur ständig viel mehr arbeitet
als er es sich wünscht, der macht etwas falsch. Das Stichwort der neuen Arbeit ist Selbstbestimmung. Dein Geschäftsmodell muss deinem Lebensentwurf entsprechen. Das hinzubekommen, ist deine Aufgabe. Die Trennung von Arbeit und Leben wird dann obsolet. Dein Leben ist deine Arbeit, aber nicht wie bisher, andersherum. Entrepreneure fühlen sich nicht an ihren Schreibtisch gefesselt, denn sie befassen sich mit Dingen, die in ihr Leben passen.
Endet das Leben, wo die Arbeit anfängt? Ein unsinniges Konzept, das in die abhängige Beschäftigung gehört. Entrepreneurship, richtig umgesetzt, ermöglicht es, weniger Zeit bei der Arbeit zu verbringen und dafür mehr Zeit für anderes zu haben.
Ist es nicht das, was wir uns alle wünschen? Vereinbarkeit von Arbeit und Leben ist das große Thema der heutigen Arbeitsgesellschaft. Warum aber entscheiden sich dann so wenige für Entrepreneurship? Mit ihr lässt sich das Leben am besten vereinbaren. Besser als mit jedem Job, besser als mit der herkömmlichen Selbstständigkeit. Trotz verschiedener eigener Unternehmen haben wir heute mehr Zeit für die Familie, Hobbys, den Hund, Freizeit. Auch die Betreuung kleiner Kinder oder die Pflege von kranken Angehörigen muss nicht mehr im Gegensatz zur täglichen Arbeit stehen. Wie auch immer das Leben verläuft und welche Prioritäten es hat: Entrepreneurship bietet die Lösung für eine Arbeitswelt, auf die das Modell der abhängigen Beschäftigung einfach keine Antworten hat. Das Leben besteht ohnehin zu einem großen Teil aus Arbeit. Im Entrepreneurship liegt die Möglichkeit, anders zu arbeiten, sein kreatives Lebensmodell durchzusetzen und sich aktiv am Wirtschaftsgeschehen zu beteiligen, wenn man es will.

»Man braucht sehr viel Mut und man muss das Risiko lieben«
Die Entscheidung, ein Unternehmen zu gründen, ist immer eine Abwägung aus Chance und Risiko. Auch wenn viele es sich vielleicht wünschen: Vom Leben kann man nicht erwarten, dass es vollkommen planbar ist. Das gilt insbesondere für den selbstständigen Arbeitsentwurf. Aber die Entscheidung, ohne Arbeitsvertrag zu arbeiten, ist nicht zu vergleichen mit wirklichen Lebensrisiken. Es ist nicht so, als würde man seine lebenswichtige Medizin nicht mehr einnehmen. Oder betrunken Auto fahren. Oder rauchen. Selbst sein ganzes Leben sitzend im Bürostuhl zu verbringen, ist im Zweifel risikoreicher als die Entscheidung, selbstständig und kreativ zu arbeiten. Und doch glauben viele, sitzend beim täglichen Fast Food in ihrer Mittagspause oder bei Feierabendbierchen und Zigarette am Abend, die Selbstständigkeit
wäre für sie zu risikoreich.
Der Glaube, dass man als Unternehmer besonders risikoaffin sein muss und auch in der Freizeit von jeder Klippe springt, gehört zu den unsinnigsten Mythen der Selbstständigkeit. Wir beide gehören zu den eher vorsichtigen Menschen. Flugangst (wir fliegen trotzdem), Bühnenangst (wir gehen trotzdem rauf), Angst vor dem Versagen (wir trauen uns trotzdem). Catharina wagt es sich nicht einmal, zwei Kopfschmerztabletten auf einmal zu nehmen (macht sie wirklich nicht). Trotzdem sind wir leidenschaftliche Unternehmerinnen. Es gilt, kalkulierbare Risiken einzugehen, anstatt in blinden Aktionismus zu verfallen. Risiken bestehen sicherlich in der nicht vollkommen planbaren Zukunft, der Verantwortung gegenüber Mitarbeitern und Kunden und dem Vertrauen auf die eigene Leistungsfähigkeit. Aber man muss es einmal so sehen: Die wichtigsten Ereignisse im Leben sind die, bei denen der Ausgang ungewiss ist. Für die Liebe braucht man Mut. Zum Heiraten braucht man Mut. Zum Kinderbekommen braucht man Mut. Alles, wofür es keine Anleitung gibt, erfordert Mut. Wer kann schon seine Zukunft vollkommen zuverlässig planen? Wer sagt, dass es schlecht ist, im Leben  Verantwortung zu übernehmen, und wieso sollte man sich nicht selbst vertrauen? Wie intensiv man seine Potenziale im Leben ausschöpfen möchte, muss jeder für sich selbst abwägen. Das Gründen einer Firma hat ein bisschen mit Mut, aber viel mehr mit Drive zu tun. Der Sorte von Mut, bei dem der Beweggrund, etwas aus seiner Kunst zu machen, wichtiger
ist, als die Angst davor. Wer das Leben in der vermeintlichen Sicherheit und gleichförmigen Jobwelt verlässt, ist selten frei von Ängsten. Aber der »Ruf«, um den Ausdruck der Mythologie zu benutzen, ist eben stärker. Kluge Unternehmensführung, Sparsamkeit und der richtige Versicherungsschutz bieten genügend Möglichkeiten,
um etwaige Risiken abzufedern. Übrigens ist auch der gute alte Job kein Argument dafür, sich in Sicherheit zu wiegen. Rein statistisch betrachtet liegt das Armutsrisiko bei Selbstständigen nur leicht höher als bei abhängig Beschäftigten (Im Jahr 2014 bei 8,6 Prozent im Gegensatz zu 7,5 Prozent). Zwar verkündete die Presse jüngst, dass vor allem Soloselbstständige von Armut bedroht seien, die Zahlen zeigen jedoch auch, dass Unternehmer, die Arbeitsplätze schaffen, immer noch am meisten Geld verdienen Angestellte verdienen zum Vergleich übrigens im Schnitt nur 57 Euro mehr im Monat als Selbstständige ohne Beschäftigte. Das Risiko, das mit einer Unternehmensgründung einhergeht, ist mit den in diesem Buch vorgeschlagenen Methoden sehr gut kalkulierbar. Aber realistisch betrachtet gibt es nirgendwo hundertprozentige Sicherheit. Aber es gibt immer eine Wahl. Du kannst wählen, wem du mehr vertraust: dir selbst und deinen Ideen, deiner Kreativität und deiner Gestaltungsmacht oder allen anderen, die meinen, dein Traum funktioniert nicht. Und was nützt einem schon der unbefristete Arbeitsvertrag, wenn man eigentlich etwas anderes machen möchte?

»Um ein Unternehmer zu sein, braucht man ein BWL-Studium«
Das gute an Entrepreneurship ist, dass dieser Weg jedem offen steht. Du kannst noch heute anfangen, dein Unternehmen aufzubauen. Du brauchst keinen speziellen Abschluss, kein Studium, keinen Titel und es braucht auch keine Personalabteiabteilung, an der du vorbei musst. Was du brauchst, sind Kunden. Und um die zu bekommen, musst du nicht BWL studieren, sondern ein Angebot entwickeln, das Menschen erreicht. Alle menschlichen Qualitäten wie Empathie, Kreativität und die Freude daran, Probleme des Alltags zu lösen. helfen dir mehr als ein betriebswirtschaftliches Studium. Die Geisteswissenschaften sind mit ihren Disziplinen viel näher am Menschen als die Wirtschaftswissenschaften und eignen sich daher auch gut als Basis für eine Unternehmensgründung. Wir selbst haben Medienkultur und Design studiert und um die Betriebswirtschaftslehre einen großen Bogen gemacht. Aber auch ganz ohne Studium steht der Unternehmer-Karriere nichts im Weg. Kreative Arbeit, empathisches Führen und künstlerische Herangehensweisen sind die Art von Arbeit und Initiative, die dich selbstständig weiterbringt, denn sie ist wichtiger als je zuvor. Zahlenjongleure und Bürokraten gibt es schon genug. Das heißt nicht, dass die Betriebswirtschaft vollkommen unerheblich wäre. Aber sie ist
keine Voraussetzung für dich als Gründer, um unternehmerisch erfolgreich sein zu können. Beim Gründen geht es nicht darum, Konzernstrukturen straffen zu können oder das Finanzmanagement eines großen Betriebs zu planen. Besinne dich besser auf deine künstlerischen Fähigkeiten und die Eigenschaften des »ehrbaren Kaufmanns«, als auf die Zahlenorientierung eines Betriebswirtes.

»Ich muss Rücksicht auf meine Familie nehmen«

Wer kleine Kinder, kranke Familienmitglieder, die besonderer Pflege bedürfen oder andere Verpflichtungen hat, die Zeit, Geld und Gedanken in Anspruch nehmen, ist häufig überzeugt, dass die Selbstständigkeit das Letzte ist, was er noch braucht. Keine zuverlässige Einkommensquelle, mangelnde soziale Absicherung und der ständigen Druck, alles selbst machen zu müssen, scheinen genug Argumente zu sein, sich lieber auf einen verlässlichen Job zu konzentrieren, als darauf, ein eigenes Geschäft auf die Beine zu stellen. Und tatsächlich gibt es Momente, in denen die Festanstellung die bessere Wahl zu sein scheint. Aber wir sollten nicht vergessen, welche Freiräume in der Selbstständigkeit möglich
sind, bevor wir glauben, dass wir unseren Kindern und Partnern schaden, wenn wir unser Geschick darauf legen, ein Unternehmen aufzubauen. Tatsächlich ist es so, dass man eine gewinnbringende Selbstständigkeit heute in einer Form aufbauen kann, die nicht mehr Zeit in Anspruch nimmt als ein aufwändiges Hobby. Die Hoheit über die eigene Zeit ist das beste Argument für die Selbstständigkeit. Trotz beruflicher Verpflichtungen selbst entscheiden zu können, wann die Arbeit in der Familie und wann die Arbeit im Unternehmen wichtig ist, ist unbezahlbar. Es ist in keinem Job der Welt derzeit möglich, selbst und vollkommen frei über die eigene Zeit zu verfügen. Die Entscheidung, seine eigenen Träume zu begraben und ein völlig anderes Leben zu leben, aus Rücksichtnahme gegenüber anderen, die das vielleicht nicht einmal
verlangen, ist vielleicht der schwerste Fehler, den man in seiner beruflichen Laufbahn machen kann. Anders als die angestellte Arbeitswelt, steht Entrepreneurship nicht im Gegensatz zu Leben und Familie, sondern ist Teil eines erfüllten Lebens. Entrepreneur zu sein bedeutet nicht, dass man nicht gleichzeitig eine tolle Frau, Mutter, Tochter, Ehepartnerin, oder ein Mann, Vater, Sohn oder Ehepartner sein kann. Es bedeutet vielmehr, dass man eigene Prioritäten setzt und sich den Möglichkeiten seines Lebens stellt – mit allem, was man daraus machen möchte. Und dann gibt es noch die Bonus-Annahme, die alle anderen in den Schatten stellt. Vorsicht, sie ist die gefährlichste Ausrede, denn die anderen Ausreden dienen dazu, es sich selbst auszureden. Die Bonus-Annahme dient aber meistens dazu, es anderen auszureden.


Bonus-Annahme: »Das kann nicht jeder!«
Das ist natürlich richtig. Erfolgreich selbstständig sein, den Künstler und den Unternehmer in sich entdecken, kann nicht jeder. Aber du, wenn du dich dazu entscheidest und bereit bist, selbst zu gestalten! Es geht doch gar nicht darum, dass jeder Mensch Unternehmer sein muss. Aber jeder, der es möchte. Warum trauen wir es ihnen nicht einfach zu? Je weniger wir den Menschen zutrauen, desto weniger können sie. Das gilt selbstverständlich auch für einen selbst. Rate
mal, was passiert, wenn man über Jahrzehnte eingeredet bekommt, dass Kunst brotlos und Unternehmertum schlecht ist? Dass nicht die kreativen Kräfte in uns wichtig sind, sondern die fabriktauglichen? Das ist kein Urzustand, sondern ein Resultat der Kultur, in der wir leben und arbeiten. Wahr ist, dass alles, was wir in uns nicht kultivieren, verkümmert. Nur weil wir den Unternehmer und den Künstler in uns haben verkümmern lassen, heißt das nicht, dass wir sie nicht wieder zum Leben erwecken können. Das kann jeder. Und es wird höchste Zeit.

 

Das Buch »Frei sein statt frei haben«

 

Catharina Bruns ist Gestalterin und kreative Unternehmerin. Ihre Projekte workisnotajob. und superwork inspirieren das Denkprinzip und den Lebensstil einer neuen Generation von Entrepreneuren.

Sophie Pester ist Designerin und gemeinsam mit Catharina Bruns Gründerin von supercraft (DIYKits und Shop für kreative Selbermacher), Lemon Books (individuelle Notizbücher im Hosentaschenformat) und außerdem Initiatorin des hello handmade Marktes in Hamburg.

 

13.05.2016

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Frei sein statt frei haben
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