Freust Du Dich schon auf den Historikertag, der am 19. September 2023 in Leipzig beginnt?
Jürgen Hotz: Und wie! Zuletzt konnte dieser Kongress ja pandemiebedingt gar nicht – oder nur virtuell – stattfinden. Jetzt ist endlich wieder Zeit für persönliche Begegnungen, auf die wir alle lange gewartet haben. Da kommt schon beim Organisieren des Kongresses, beim Packen der Bücherkisten und beim Aufbau des Stands Vorfreude auf.
Warum ist der Historikertag wichtig für den Campus Verlag?
Jürgen Hotz: Aus drei Gründen: Für mich als Lektor ist es wichtig, neue Strömungen in der Geschichtswissenschaft schnell zu erkennen – die Besuche der Vorträge und Diskussionen des Historikertags sind dafür eine sehr gute Plattform. Außerdem sind die vielen Gespräche, die ich auf der Tagung mit altbekannten und mit neuen Autorinnen und Autoren führen kann, eine wunderbare Quelle für Ideen und künftige Bücher. Und nicht zuletzt können wir als Wissenschaftsverlag die Novitäten präsentieren, die in den zurückliegenden Monaten bei Campus erschienen sind. Neben eingeführten und renommierten Reihen – etwa »Historische Studien«, »Geschichte und Geschlechter«, »Krieg und Konflikt« oder »Globalgeschichte« – zeigen wir in diesem Jahr z.B. die ersten Bände zweier neuer wissenschaftlicher Reihen, die beide im Herbst 2023 gestartet sind: »China – Normen, Ideen, Praktiken« und »Zeitgeschichte«.
Wo kann man den Stand des Campus Verlags denn finden?
Jürgen Hotz: Unser Stand befindet sich im Neuen Augusteum im Bereich A4. Dort kann man über 100 Neuerscheinungen in die Hand nehmen, in den Büchern blättern und mit dem Lektorat ins Gespräch kommen (Insidertipp: am besten in der Mittagspause). Kommen Sie also gern bei uns vorbei, wir freuen uns auf Sie!
Danke für Deine Einschätzungen!
