Wissenschaft
Über das Buch
»Es ist heute die bisweilen schmerzliche Grenze zwischen deutschen Juden und Nichtjuden, dass keines der gigantischen Verbrechen ungeschehen gemacht werden kann und man daher für alle Zeiten unweigerlich einem der beiden Lager angehören wird«, schreibt Erhard Roy Wiehn in diesem Band. Auf dieser Grenze innehaltend untersuchen die Autorinnen und Autoren Formen des Erinnerns von Deutschen und Juden und fragen nach den Möglichkeiten des Verstehens und Verständigens. Beiträge u. a. von Clemens Albrecht, Aleida Assmann, Emil H. Fackenheim, Salomon Korn, Sybille Quack, Hanna Rheinz, Rita Süssmuth, Harald Welzer, Michael Wildt.