Wissenschaft
Weltreligion im Umbruch
Transnationale Perspektiven auf das Christentum in der Globalisierung
Religion und Moderne
Wissenschaft
Weltreligion im Umbruch
Transnationale Perspektiven auf das Christentum in der Globalisierung
Religion und Moderne
Stimmen zum Buch
Martin Lutz, Neue Politische Literatur (66), 111–113, 05.01.2021
Über das Buch
Das Christentum befand sich im 19. Jahrhundert im Umbruch. In einer zunehmend globaler werdenden Umwelt sah es sich durch den Imperialismus herausgefordert, aber auch durch die aufkommende Erkenntnis, dass es andere Weltreligionen – und nicht nur zu missionierende Heiden – gab. In der Katholizismus- und Protestantismusforschung dominiert bis heute dennoch der methodologische Nationalismus. Dieser Band fragt erstmals, ob transnationale und globalgeschichtliche Perspektiven neue Erklärungen für den fundamentalen Wandel des Christentums seit dem 19. Jahrhundert bieten können. Außerdem diskutiert er die Geschichte der Globalisierung selbst: Hat sich das Christentum globalisiert? Wie haben Christen die damaligen grenzüberschreitenden Veränderungen wahrgenommen, wie sind sie mit ihnen umgegangen?
Stimmen zum Buch
Martin Lutz, Neue Politische Literatur (66), 111–113, 05.01.2021
[…] die Globalgeschichte des Christentums [befindet sich], wie Blaschke nachdrücklich betont, erst am Beginn [des] Forschungsprozesses. Dafür bietet der Band eine hervorragende Ausgangsbasis.