Wissenschaft
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Stimmen zum Buch
Jahrbuch für Extremismus & Demokratie, Band 2018
Über das Buch
Fritz W. Scharpf hat die Politikwissenschaft in Deutschland seit den 1970er-Jahren wie kaum ein anderer geprägt. Seine Einbindung in die Politikberatung zu Beginn der sozialliberalen Koalition gab auch seinen späteren theoretischen und empirischen Arbeiten praktische Relevanz. Im Gespräch mit Adalbert Hepp und Susanne K. Schmidt erläutert der langjährige Direktor des Kölner Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung sein berufliches Wirken vor dem Hintergrund seines persönlichen Werdegangs. Von der Nachkriegszeit bis zur Eurokrise gibt der Band Einblick in das Denken dieses renommierten Wissenschaftlers. Eine Auswahl kürzerer Aufsätze ermöglicht zudem die vertiefte Auseinandersetzung mit den Themen des Gesprächs.
Stimmen zum Buch
Jahrbuch für Extremismus & Demokratie, Band 2018
Bei Fritz W. Scharpf zeigt sich: Fundierte wissenschaftliche Arbeit muss nicht im Widerspruch zu aktiver Einmischung in die praktische Politik durch Beratung stehen. Der frühere Direktor des Kölner Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung hält – bei spürbarer Selbstkritik – immer noch viel von Steuerungsplänen und der Annahme, Verflechtungsprobleme rational lösen zu können. In der Krise des verfassten Europas plädiert er für mehr Ideenkonkurrenz.