Wissenschaft
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Über das Buch
Längst haben die Mitgliedstaaten der Europäischen Union viele ihrer steuerlichen Gestaltungskompetenzen an Europa abgegeben. Auch wenn viele Regierungschefs es noch nicht wahr haben wollen: Nationale Steuersouveränität gehört der Vergangenheit an. Angesichts dieser Tatsache plädiert Susanne Uhl für eine konstruktive, gemeinsame Ausgestaltung der Steuerpolitik, jenseits des Beharrens auf nationaler Eigenständigkeit. Ansonsten, so ihre Prognose, werden die Staaten untereinander mehr und mehr in einen steuerpolitischen Standortwettbewerb treten.