Wissenschaft
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Stimmen zum Buch
Peter Laudenbach, taz, 30.07.2022
Alexander Gallus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.09.2022
Thomas Feltes, Polizei-Newsletter, 12.08.2022
Über das Buch
Zählen Krisen zu den besonderen Treibern autoritärer Entwicklungen und rechtsextremer Aktivitäten im jungen 21. Jahrhundert? Um diese Frage zu beantworten, bietet dieser Sammelband breit angelegte theoretische und empirische Analysen. Die Beiträge knüpfen an längerfristige ökonomische, politische und gesellschaftliche Entwicklungen an, rücken aber auch die Covid-19-Krise in den Mittelpunkt. Es geht in ihnen um die Gefährdungen der offenen Gesellschaft und der liberalen Demokratie, der zentrale Blick richtet sich auf rechtsautoritäre und rechtsextremistische Bewegungen und Parteien.
Mit Beiträgen von Brigitte Bargetz, Kai Biermann, Oliver Decker, Paula Diehl, Klaus Dörre, Nina Elena Eggers, Klaus Günther, Maximilian Pichl, Lars Rensmann, Dieter Rucht, Birgit Sauer, Bernd Stegemann, Natascha Strobl, Volker Weiß, Michael Zürn.
Presse
Stimmen zum Buch
Peter Laudenbach, taz, 30.07.2022
Die Vielschichtigkeit und die Themenbreite der hier vorgelegten Aufsätze, das wissenschaftliche Niveau wie der Mut zu zugespitzten Thesen machen den Sammelband zu einem Debattenbeitrag, der jede ernsthafte Diskussion der Ursachen für den Erfolg rechtsautoritärer Bewegungen begleiten wird.
Alexander Gallus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.09.2022
[Der Band] motiviert […] zur weiteren Erforschung des Autoritarismus. Dieses Phänomen des 20. Jahrhunderts, da erwies sich Judts Mahnung als allzu berechtigt, wirkt auch im 21. Jahrhundert höchst vital und herausfordernd.
Thomas Feltes, Polizei-Newsletter, 12.08.2022
[Ein] Band, dessen Lektüre für alle Pflicht ist, denen die Entwicklung unseres demokratischen Gemeinwesens nicht gleich ist, die wissen wollen, warum was passiert und wie man darauf ggf. noch reagieren kann.
Alex Struwe, nd.DieWoche, 29./30. Oktober 2022
Der jüngst erschienene Sammelband […] bringt eine ganze Reihe prominenter Stimmen zu der Krisendiagnose zusammen, dass sich die internationale Ordnung immer mehr von liberaler und demokratischer Ausrichtung verabschiede.