Wissenschaft
Feminismen
Die deutsche Frauenbewegung in globaler Perspektive
Politik der Geschlechterverhältnisse
Wissenschaft
Feminismen
Die deutsche Frauenbewegung in globaler Perspektive
Politik der Geschlechterverhältnisse
Stimmen zum Buch
Petra Gehring, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.11.2018
Ulla Bock, H-Soz-Kult, 30.08.2018
Rahel Wusterack, junge welt, 26.10.2018
Über das Buch
Myra Marx Ferree zeichnet in ihrem neuen Buch ein Panorama der modernen Frauenbewegungen in Deutschland, den USA und im globalen Kontext. Sie führt anschaulich vor Augen, dass historisch gewachsene politische Rahmenbedingungen bis heute eine große Rolle für die unterschiedliche Entwicklung der Geschlechterpolitik in Deutschland und den USA spielen. Damit wirft sie die Frage auf, was heute – in Europa und darüber hinaus – überhaupt »feministisch« ist.
Stimmen zum Buch
Petra Gehring, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.11.2018
Marx Ferrees scharf schlussfolgerndes Buch wird ein Klassiker werden. Als nichtdeutsche Geschichte des deutschen Feminismus ist es für ebendiesen – auch künftigen – Feminismus ein Geschenk.
Ulla Bock, H-Soz-Kult, 30.08.2018
Die ländervergleichende Perspektive, mit der Ferree die Unterschiede zwischen der Frauenbewegung in den USA und in Ost- und Westdeutschland herausgearbeitet hat, bietet eine gute Grundlage für das Verstehen der aktuellen globalen feministischen Bewegung wie für einen Dialog über die Differenzen und Unterschiede hinweg.
Rahel Wusterack, junge welt, 26.10.2018
Dass Ferree als Amerikanerin mit einer gewissen Distanz über den deutschen Feminismus schreibt, scheint ihrem Unterfangen zugute zu kommen. Sie stellt immer die Frage, warum zu einem bestimmten Zeitpunkt spezifische Forderungen aufkamen und unter welchen Umstände sie durchgesetzt werden konnten. Diese Dynamiken analysiert Ferree mit erfrischender Klarheit.
Henrike Knappe, Femina Politica, 16.07.2019
Besonders interessant wird dieses Buch, wenn es die unterschiedlichen Diskurse und Praktiken zwischen den USA und Deutschland herausarbeitet und die spezifischen Kontexte von beiden feministischen Bewegungen herausstellt. Dadurch wird der Ansatz des relationalen Realismus sehr produktiv und erkenntnisreich.
Petra Gehring, EMMA, 29.08.2019
Für uns deutsche LeserInnen funktioniert das Buch zweifach als Blick von außen. Zum einen lesen wir mit, wie die US-Soziologin ihren Leserinnen unsere Geschichte erklärt. Wir sehen uns in ihrer Erzählung gespiegelt. Zum anderen erklärt das Buch uns auch ein Stück des amerikanischen Feminismus – und wie dieser auf Debatten in Deutschland zurückwirkt.