Wissenschaft
Verletzte Identitäten
Der Kampf um den Opferstatus im bosnisch-herzegowinischen Nachkrieg
- 2014 Förderpreis der Dr. Maria Schaumayer-Stiftung› mehr
- 2014 Doc.Award der Universität Wien
- 2015 Dissertationspreis der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie.
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- 2014 Doc.Award der Universität Wien
- 2015 Dissertationspreis der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie.
Wissenschaft
Verletzte Identitäten
Der Kampf um den Opferstatus im bosnisch-herzegowinischen Nachkrieg
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- 2014 Doc.Award der Universität Wien
- 2015 Dissertationspreis der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie.
Stimmen zum Buch
Klaus-Jürgen Hermanik, H-Soz-Kult, 04.02.2016
Über das Buch
Seit der Unterzeichnung des »Allgemeinen Rahmenabkommens von Dayton über einen Frieden in Bosnien und Herzegowina« im Jahr 1995 schweigen in der ehemaligen Teilrepublik Jugoslawiens die Waffen. Dennoch bestimmt seit nunmehr fast 20 Jahren ein »Nachkrieg« das Leben der Menschen. Ana Mijic zeigt, wie Serben, Kroaten und Bosniaken durch das Fortbestehen der alten Feindbilder an einer wirklichen Auseinandersetzung mit der Kriegsvergangenheit gehindert werden. Jede Volksgruppe versucht, die eigene, durch die Konfrontation mit konkurrierenden Wahrheiten verletzte Identität zu heilen, indem sie sich beharrlich ausschließlich als Opfer von Vertreibung und Mord betrachtet.
Stimmen zum Buch
Klaus-Jürgen Hermanik, H-Soz-Kult, 04.02.2016
Die in dieser Monographie vorliegenden Forschungen zur Selbstviktimisierung im Nachkriegsbosnien [lassen] für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen neue Blickwinkel und Facetten zu Tage treten [...], wozu vor allem die aufwändigen empirischen Analysen ihren gewichtigen Beitrag leisten.