Wissenschaft
Über das Buch
»Von 14 bis 18 sind die besten und schönsten Jahre« – so urteilte eine junge Arbeiterin um 1925. Doch wie sah das Leben der Mädchen aus der Arbeiterschicht zur damaligen Zeit aus? Welche Chancen auf dem Arbeitsmarkt hatten sie? Wie erlebten sie ihre Arbeit als Dienstmädchen, Arbeiterin, Verkäuferin, Büroangestellte oder Schneiderin? Wehrten sie sich gegen ihre Benachteiligung am Arbeitsplatz und in der Familie? Wie stellten sie sich ihre Zukunft vor? Und was dachten sie über ihre Mütter? An der Schnittstelle von Jugend- und Geschlechtergeschichte untersucht die Autorin, gestützt auf zeitgenössische Erhebungen und Selbstzeugnisse, die Lebensbedingungen, Chancen und Erfahrungen von weiblichen Jugendlichen aus unteren Bevölkerungsschichten zur Zeit der Weimarer Republik.
Unveränderter Nachdruck