Wissenschaft
Stimmen zum Buch
Bastian Matteo Scianna, H-Soz-Kult, 04.12.2020
Ulrich Lappenküper
Rolf Steininger, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.04.2014
Über das Buch
Mit dem Brexit ist ein turbulentes Jahrzehnt in der Geschichte der europäischen Integration zu Ende gegangen. Griechenland-Krise, Flüchtlingskrise und der Aufstieg des Populismus haben die Europäische Union grundlegend verändert. In dieser aktualisierten und erweiterten Neuausgabe seines Standardwerks ordnet Wilfried Loth, einer der besten Kenner der Geschichte der europäischen Integration, die dramatischen Ereignisse der vergangenen Jahre erstmals ein. Er zeichnet die Entwicklung der Europäischen Union bis zur unmittelbaren Gegenwart der Corona-Krise nach und ermöglicht den Leserinnen und Lesern ein historisch begründetes Urteil über die Zukunft der EU.
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Stimmen zum Buch
Bastian Matteo Scianna, H-Soz-Kult, 04.12.2020
Loth legt mit diesen Erweiterungen einen sehr konzisen Überblick der zurückliegenden Jahre vor. Die Ergänzung der seit 2014 publizierten Fachliteratur rundet diese sehr nützliche Gesamtdarstellung ab, die auch in der erweiterten Auflage ein unverzichtbarer Begleiter der Geschichte der europäischen Integration bleibt.
Ulrich Lappenküper
Wer sich fortan mit der ›unvollendeten Geschichte‹ der Einigung Europas beschäftigen möchte, kommt an diesem Opus magnum nicht vorbei
Rolf Steininger, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.04.2014
Ein aufklärerisches Werk. Pflichtlektüre für alle, die an der unvollendeten Geschichte Europas (ver-)zweifeln.
Handelsblatt Online, 23.04.2014
Der Historiker Wilfried Loth erinnert in seinem Buch ›Europas Einigung‹ daran, dass ›Krisen eine ständige Begleiterscheinung der Entstehung und Entwicklung der Europäischen Union‹ waren. Europapolitik sei bis heute immer ›die Kunst des Möglichen‹.
NZZ, 24.07.2014
Diese Darstellung ist jedem, Europaenthusiast oder -kritiker, nur als Pflichtlektüre anzuraten. Für eine sachliche Debatte über Europas politische Zukunft ist sie unabdingbar.
Klaus Pokatzky, Deutschlandradio Kultur, 19.03.2014
Wilfried Loth protokolliert akkurat und detailreich die Entstehungsgeschichte der EU.
Handelsblatt, 11.04.2014
Warum die EU heute so funktioniert wie sie funktioniert, leitet der Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Duisburg-Essen akribisch aus ihrer Geschichte her.
Ludger Kühnhardt, Politische Vierteljahresschrift, 01.05.2015
Seit Jahrzehnten ist auf einen Historiker Verlass, wenn es um grundsolide, kenntnisreiche, aus den Quellen und einem weitgespannten Fundus von Sekundärliteratur erarbeitete Beitrage zur Darstellung des Weges der europäischen Einigung geht. Mit der respektgebietenden Kombination von aufgeklärter Sachlichkeit und nie versiegender Empathie begleitet Wilfried Loth Weg und Werk der europäischen Einigungsgeschichte. […] Wilfried Loths neues Buch gehört in jede anständige Bibliothek.
Jörg Münchenberg, Deutschlandfunk, 10.03.2014
Die Europäische Union ist kompliziert, die Interessenlage vielseitig, und die Entscheidungsprozesse sind selten transparent. Wer dennoch wissen will, warum das so ist und wie die Europäische Union funktioniert, der sollte das neue Buch des Historikers Wilfried Loth lesen.