Wissenschaft
Stimmen zum Buch
Thomas Morlang, H-Soz-u-Kult, 01.02.2014
Damals, 01.04.2014
Sehepunkte, 01.04.2014
Über das Buch
Namibia gehört heute zu den beliebtesten Fernreisezielen der Deutschen – vielleicht auch deshalb, weil es einst als »Deutsch-Südwestafrika« Kolonie war. Die Erfahrung von Tourismus und Globalisierung rückte in den vergangenen Jahren den europäischen Kolonialismus, der auch die deutsche Geschichte weit stärker als gemeinhin angenommen prägte, ins allgemeine Bewusstsein. Dieser Band legt eine Bilanz der Spurensuche nach Erinnerungsorten der oft unrühmlichen deutschen Kolonialgeschichte vor. In 30 Einzelbeiträgen präsentiert es Personen, Institutionen, Ereignisse und Vorstellungswelten: Albert Schweitzers Hospital Lambaréné, Hagenbecks Tierpark und die »Hunnenrede« Kaiser Wilhelms II. zählen hierzu ebenso wie der Berg Kilimandscharo, den der Deutsche Hans Meyer als erster Europäer bestieg, Bernhard Grzimeks Film »Serengeti darf nicht sterben« oder der »Sarotti-Mohr«.
Ein unentbehrliches Buch für alle, die am deutschen Kolonialismus und am deutschen kollektiven Gedächtnis interessiert sind!
Stimmen zum Buch
Thomas Morlang, H-Soz-u-Kult, 01.02.2014
Das Buch bietet einen neuen Blick auf den Kolonialismus in der deutschen Geschichte, vermittelt viele Informationen auf engstem Raum und regt mit seinen Bezugen zur Gegenwart den Leser zum Nachdenken an. Trotz seines wissenschaftlichen Anspruchs sind die meisten Beiträge verständlich geschrieben, teilweise bieten sie sogar eine kurzweilige Lektüre.
Damals, 01.04.2014
Ein lesenswerter Band
Sehepunkte, 01.04.2014
Eine hervorragende Zusammenstellung, die äußerst lesenswert ist und eine Lücke in der bisherigen Forschung zur Gedächtnisgeschichte Deutschlands schließt.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.11.2013
Man (erfährt) in diesem Lesebuch ... viel über das facettenreiche und komplexe Verhältnis der Deutschen zu ihrer kolonialen Vergangenheit.
Südlink 167
Wichtige Spurensuche
Matthias Dell, Deutschlandradio Kultur, 09.01.2014
Der dringend notwendige Sammelband zeigt, wie koloniale Bilder und Ideen nach dem Ende der ›Schutzgebiete‹ weiterlebten.
Afrika Süd, 01.11.2013
Eine hervorragende Zusammenstellung, die äußerst lesenswert ist und eine Lücke in der bisherigen Forschung zur Gedächtnisgeschichte Deutschland schließt.