Wissenschaft
Arbeiten in der Kreativindustrie
Eine multilokale Ethnografie der Entgrenzung von Arbeits- und Lebenswelt
Arbeit und Alltag
Wissenschaft
Arbeiten in der Kreativindustrie
Eine multilokale Ethnografie der Entgrenzung von Arbeits- und Lebenswelt
Arbeit und Alltag
Stimmen zum Buch
Barbara Lemberger, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 16.10.2014
Über das Buch
Die sogenannte Kreativindustrie, die einen Großteil der Medieninhalte produziert, beruht ganz wesentlich auf flexiblen Arbeitsverhältnissen. Arbeit ist hier dank neuer Kommunikationsmöglichkeiten nicht länger an einen Ort gebunden und die Grenzen zwischen Job und Privatleben sind oftmals fließend. Birgit Huber folgt in ihrer Ethnografie den Produzenten an ihre Wohn- und Arbeitsorte in der Großstadt und auf dem Land und untersucht die virtuellen sozialen Informationsräume, in denen ihre Zusammenarbeit stattfindet. Sie bildet damit die Praktiken und Milieus eines Beschäftigungszweiges ab, der, jenseits vom vermeintlichen Glamour der "Kreativen", in Klein- und Kleinstunternehmen produziert.
Stimmen zum Buch
Barbara Lemberger, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 16.10.2014
Diese Studie ist aufgrund ihres satten Materials und der daraus anspruchsvoll entwickelten Theoreme (...) höchst gewinnbringend über die 'Sphäre' der Arbeitskulturenforschung hinaus, sie sei jedem empfholen, der sich mit der Arbeit in der Zukunft und Prozessen von Verunternehmerung befasst.