Wirtschaft & Gesellschaft
Stimmen zum Buch
Renate Faerber-Husemann, Vorwärts, 01.03.2016
Carola Rinker, steuernblog.com, 10.08.2016
Corinna Nohn, Handelsblatt, 01.07.2016
Über das Buch
Wenn Sie Kleidung tragen, Nahrung zu sich nehmen, ein Auto fahren oder ein Smartphone haben, arbeiten derzeit ungefähr 60 Sklaven für Sie und mich. Ob wir wollen oder nicht. Und ohne dass wir das veranlasst hätten. Wie fühlen Sie sich damit? Dies fragt BWL-Professorin Evi Hartmann und meint es nicht rhetorisch!
Unsere Wirtschaft macht uns alle zu Sklavenhaltern - das führt uns jedes Drei-Euro-T-Shirt und jede Reportage über die Sweatshops in der Dritten Welt vor Augen. Dennoch machen wir weiter mit. Wir können die Globalisierung nicht abschaffen, auch können wir die Spielregeln nicht ändern. Doch wir können anders spielen, zeigt die Expertin für globale Netzwerke.
Evi Hartmanns Buch …
- … zeigt: Menschen werden ausgepresst, Preise immer stärker gedrückt. Die Fabrikarbeiterinnen in den Sweatshops verlieren Gesundheit und Leben und wir unsere moralischen Grundsätze, intakte Umwelt und Weltklima. Wir wissen das und wir machen trotzdem alle immer weiter mit - als Unternehmer, Manager, Professoren, Lehrer, Konsumenten.
- … ist weit mehr als eine kritische Analyse.
- … ist ein Wegweiser, wie Fairplay in der Globalisierung funktioniert - aufgezeichnet von einer BWL-Professorin und vierfachen Mutter.
- … ist drastisch, originell und aus dem persönlichen und unternehmerischen Alltag gegriffen. Ihr Fazit: Fairplay ist möglich, jeden Tag neu!
- ….ist die persönlichste Globalisierungskritik, die Sie je gelesen haben.
- … ist keine Aufforderung, die Globalisierung abzuschaffen.
- … bietet eine Anleitung zum kritischen Denken und pragmatischen Handeln.
Stimmen zum Buch
Renate Faerber-Husemann, Vorwärts, 01.03.2016
Ein provozierendes und lesenswertes Buch.
Carola Rinker, steuernblog.com, 10.08.2016
Für alle Ökonomie-Studenten eine Pflichtlektüre. Es ist zudem wünschenswert, dass in ökonomische Studiengänge das Thema Moral mehr Platz eingeräumt wird.
Corinna Nohn, Handelsblatt, 01.07.2016
Die Autorin Evi Hartmann zeigt - drastisch und originell - dass Fairplay möglich ist.
Damian Sicking, Roter Reiter, 04.03.2016
›Wie viele Sklaven halten Sie?‹ von Evi Hartmann ist ein Buch für alle, denen das Schicksal der Menschen am anderen Ende der Welt nicht am Arsch vorbei geht.
Arno Widmann, Frankfurter Rundschau, 03.09.2016
Die große Moral erwächst aus der Praxis der kleinen Schritte – dafür plädiert Evi Hartmann
Jos Schnurer, socialnet.de, 15.12.2016
[Evi Hartmanns[ Plädoyer wird deshalb zu einer Zu-Mutung, die nicht konterkariert, sondern Mut zum Andersdenken und zur Auseinandersetzung darüber macht, wie wir als Individuen und Gesellschaften human und gerecht leben wollen.
Antje Schweinfurth, Bayerische Staatszeitung, 20.01.2017
Ein lesenswertes Buch, in einer Zeit, in der Konsumenten nach der ›Geiz ist geil‹-Mentalität einkaufen.